3. Ziel:

Antennenbau für den Empfang Jupiter (Radio - Jove).

Evtl. bei meinen Führungen "Sternführungen im Schwarzwald" MOBIL einsetzbar.

Jupiter nicht nur durch ein Teleskop zu sehen, sondern gleichzeitig mit Kopfhörer auch zu hören!

Die Sonne rauscht breitbandig. Also mit kleiner Antenne (TV-Schüssel 80cm) zu empfangen im Mikrowellenbereich (Siehe: http://markuspaul.jimdo.com/radioastronomie). Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei den Mikrowellen um kleine Wellenlängen von ca. 3cm.

Jupiter ist auf 20,1 MHz zu empfangen. Das sind Wellenlängen von 15m!

Dementsprechend groß muss die Antenne sein.

Bauanleitung und Fotos:

http://radiojove.gsfc.nasa.gov/

Für den mobilen Einsatz verwende ich diese Dreibein - Foto - Stative.

Damit diese Stative nicht selbst Antenne "spielen", da diese aus Metall sind, braucht man stativseitig eine "Isolationsschnur" (Wäscheleine) 60cm pro Seite und Isolationseier.

Es handelt sich um zwei Dipol - Antennen mit einer Antennenlänge (Eine Seite 3,51m),

die Mobil in einer strörfreien Zone aufgebaut werden. Der Abstand der zwei Antennen liegt bei 6,1m.

Beide Dipole über ein Koaxkabel (+ die eine Antenneseite, - die andere Seite) angelötet, enden die beiden Koaxkabel in ein 2-way-splitter zu einem KoaxKabel.

Die Antennelänge muss genau auf die Frequenz von 20,1MHz  abgestimmt sein. Deshalb muss die Antennenlänge genau mit 3,51m stimmen.

Achtung!

Die Antennelänge einer Dipol-Seite von 3,51m geht von dieser Länge her in das Koaxkabel mit über. Also die 3,51m beinhalten mit ein Stück des Koaxkabels.

Das Koaxkabel nach dem 2-way-splitter geht an den FUNCUBE DONGLE PRO+ STICK an einen Computer.

Infos:http://www.funcubedongle.com

Um Jupiter empfangen zu können, muss der Jupitermond Io vor ihm stehen, da sich da durch das Magnetfeld Jupiters elyptisch vergrößert.

Im Programm "Radio - Jupiter pro" kann man einsehen, um welche Zeit Io vor Jupiter steht.

Nun wird zu diesem Zeipunkt die Antenne Richtung Süden aufgebaut und angeschlossen.

Nun kann Jupiter auf der Frequenz 20,1MHz im Programm "SpectraVue" empfangen werden.